Hallo
Die letzte Grafik ist gemessen auf zwei Metern Abstand in die Garage.
2m Abstand in einem geschlossenen Raum, mit schallharten Wänden ist zu weit weg. Da bekommt man schon zuviel Schallreflexionen in die Messung.
Ich frage mich wie andere Hobby box Benützer ihre boxen messen. Das sieht >>wahrscheinlich auch nicht so schön aus ich sehe selten das mann seine boxen
getestet hat.
Das der Frequenzgang so ausgefranst und zerklüftet ist ist völlig normal.
Ich sehe des öfteren lspCAD justMLS Grafik erscheinen Gans schön flach. Wird >>auch wohl nicht Gans stimmen. Wie auf die site von zaph audio
Deswegen werden die glatten Frequenzgänge aus den Zeitschriften ja nur mit 1/3 Oktav Filter oder anderen Glättungsfiltern erreicht.
Das Beste ist wirklich im Freien zu messen, aber es muss auch Windstill und ruhig draußen sein. Kein Verkehrslärm und keine Tiergeräusche.
Lassen wir die demo in Hobbybox anschauen (also nicht meine box). Das
Hier kan man den wirklichen Resultat der MLS Messung ablesen. Ich denke da
Hat Her Matz seine eigene box getestet.
Das ist ein ältere gekaufter Abhörmonitor 2-Wege BR-Box mit ca. 15 Litern der mittleren Preisklasse.
Meine frage ist was kann man machen um besser zu messen +/- 6dB erscheint
mich sehr ungenau.
2 getrennte Messungen.
Eine Mittelton -Hochtonmessung , Mikro zwischen Mitteltöner und Hochtöner, Auswertung mit FFT-Fenster 256 und Hamming Fenster. Mikroabstand 75cm. Als Frq Kurve speichern.
Eine Tieftonmessung mit Mikroabstand 50cm auf Höhe Tieftöner. Auswertung mit FFT-Fenster ca. 2400 und Hamming Fenster.
Tieftonmessung dann mit Mittel-Hochton Frq-Kurve über Kurve verbinden zusammenfügen.
Was kann mann erreichen mit die Einstellung von die Signal dauer? Bei die
Impulsantwort Messung.
Gilt nur für die Einzelimpulsmessung. Das hilft Ihnen nicht weiter, bleiben Sie beim MLS-Signal. Das wird automatisch eingestellt.
Bei Anfang des Spektrum werden nur sehr wenig Samples genommen erschient mir?
Also sehr ungenau was kann man da machen?
Das scheint nur wegen der logarithmischen Darstellung so. Die Samplefrequenzabstände sind gleich, rücken nur optisch wegen der logarithmischen \"Verdichtung\" bei hohen Frequenzen zusammen.
Einzige Abhilfe ist wie oben schon erwähnt eine getrennte Tieftonmessung zu machen. Alternativ auch mal mit einer niedrigeren Samplerate von 22kHz, dadurch erhöht sich die Anzahl der Samples für tiefe Frequenzen bei gleich großen FFT-Fenster.
Viel Erfolg wünscht
G.Matz