Basswoofer - Berechnung der Bassreflexöffnung (Lautsprecherselbstbau)
Hallo VersandWF -
schade, danke für die Mühe - aber leider ist da mein Posting nicht richtig durchgelesen worden... da wird aus der "Empfehlung zur weiteren Vorgehensweise ( = Hilfe zur Selbsthilfe ! )" leider grösstenteils eine Wiederholung dessen, was ich bereits seit Wochen versuche...
Aber danke zumindest für den Hinweis zu 'winboxsimu', ich habe es installiert... vielleicht versteh ich das Prinzip auch nicht richtig; es bringt mich leider auch nicht weiter, da auch hier nicht die mögliche, optimale Größe für den Bassreflexkanal angezeigt wird (?), sondern nur Frequenzverläufe - mit denen ich wenig anfangen kann.
Ich bin leider kein Physiker - ich bin nur Musiker, der einen Speaker austauschen und verwenden möchte, ohne deshalb erstmal zu promovieren...
- ein wenig mit der Software herumspielen (...)
...ist bereits reichlich geschehen. Wie ich geschrieben habe, lässt sich mit den diversen Online-"Rechnern" sowie "Simulationsprogrammen zur Gehäusedimensionierung" nicht ohne Weiteres die Größe der Bassreflex-Öffnung berechnen (..ich hatte z. B. extra das vielgepriesene "Boxsim120" installiert - ergebnislos).
Ich denke, für eine Berechnung benötige ich neben bestehendem Boxenvolumen und Thiele/Small-Parametern 1. die richtige, exakte Formel, 2. das Wissen, welche der vorhandenen Thiele/Small-Parameter des Speakers nötig sind, um die Bassreflex-Öffnung zu berechnen... ?
Kann mir jemand dabei helfen?
- Eingabe und Simulation des Gehäuses und des Treibers in der verwendete Software
(...)
(...) und in Erfahrung bringen welche Werte die Software zur Berechnung/Simulation eines Bassreflexgehäuses benötigt
Auch dies wiederholt mein Problem. Ich zitiere mal jemand mit mehr Erfahrung, der mir bei der Verwendung eines Programmes helfen wollte:
"ich dachte, man könne mit der Berechnungsmaschine (...) verschiedene
Reflexöffnungen eingeben und käme dann auf verschiedene Gehäusemaße und kann
sich dann herantasten.
Aber das Teil haut ja nur ein einziges fixes Gehäusevolumen für einen Lautsprecher raus.
Habs probiert, einiges dort gelesen, aber ergebnislos."
Lediglich ein Beispiel - man kann die Antwort so ziemlich auf sämtliche Programme zur Boxensimulation beziehen, winboxsimu mag da noch mehr Optionen bieten - die ich nicht 100%ig verstehe.
Ich wäre wirklich sehr dankbar über einen konkreten Hinweis auf die zur Berechnung notwendige Formel...
Ohne diese notwendigen Größen hilft blosses "Experimentieren" leider sehr, sehr wenig.
- Datenblatt des verwendeten Basstreibers besorgen
Auch hier gilt: bitte aufmerksam lesen, diese Daten befinden sich auf der Hersteller-Webseite und ich hab die, die vorliegen, in diverse Softwares eingetragen - ergebnislos, was das Ergebnis "Größe der Bassreflex-Öffnung" angeht...
Nun - danke für die Wiederholung meiner Fragen... das ist ja möglicherweise auch ein kleiner Schritt zu deren Beantwortung
Hat bisher niemand im Lautsprecherforum für seine Selbstbaubox ein Bassreflexrohr berechnet? Gehen die Profis etwa "PI mal Daumen" vor? Kann ich mir kaum vorstellen.
Ich hatte gehofft, im Profi-Forum eine Antwort auf die Frage nach der Anwendung der richtigen Formeln genennat zu bekommen...
Danke... ich schaue dann mal weiter.
(In diesem Zusammenhang weniger 'highfidel', da 'Musiker' - ) Gruss + grossen Dank für hilfreiche Hinweise,
moses pray
Empfehlung zur weiteren Vorgehensweise ( = Hilfe zur Selbsthilfe ! ) ...
- ein Simulationsprogramm zur Gehäusedimensionierung auswählen und installieren, es gibt genügend Freeware, deutschsprachig wäre z.B. WINBOXSIMU 1.8
- ein wenig mit der Software herumspielen und in Erfahrung bringen welche Werte die Software zur Berechnung/Simulation eines Bassreflexgehäuses benötigt
- Datenblatt des verwendeten Basstreibers besorgen
- Eingabe des Treibers in die verwendete Software, falls dieser noch nicht in der Datenbank zu finden ist
- Simulation des vorhandenen Gehäuses mit Bassreflexöffnung und Basstreiber... damit sollten dann alle offenen Fragen zu klären sein !
Mit highfidelem Gruß