Basswoofer - Berechnung der Bassreflexöffnung (Lautsprecherselbstbau)
Natürlich wurde alles gelesen - aber Kernbotschaft ist hier: "Sowas berechnet keiner manuell - dafür gibt es Software !".
Man muß sich in solche Software natürlich erst ein wenig einarbeiten und z.B. den WinBoxSimu Programmautor fragen: " Wie mache ich das, wenn ich einen bestimmten Bass in einem vorhandenem Bassreflexgehäuse simulieren möchte?"
Soweit ich das mitbekommen habe, ist Sven P. da recht hilfsbereit !
Jetzt ist es natürlich zu spät, um zu sagen - man fragt eigentlich vor dem Lautsprecherkauf - kann der potentielle Verkäufer vor dem Kauf nicht weiterhelfen kauft man da eben erstmal nicht, sondern eventuell besser dort wo geholfen wird !
Ohne Software und Berechnung könnte man jetzt noch die Daten des alten und neuen Lautsprechers vergleichen, stimmen Qts, Vas, Fs, Sd einigermaßen überein, dann sollte der neue Bass auch im vorhandenen Gehäuse mit vorhandenem Bassreflexkanal funktionieren.
Hier noch etwas fürs Verständnis..
- verlängert man den Bassreflexkanal bei gleichbleibender Fläche, so wird die Gehäuseabstimmung tiefer, verkürzt man den BR-Kanal wird die Tuningfrequenz angehoben
- verkleinert man die Fläche des Bassreflexkanals bei gleichbleibender Länge, so wird die Gehäuseabstimmung tiefer, allerdings treten irgendwann Strömungsgeräusche auf, wenn man es mit dem Verkleinern der Fläche übertreibt.
Mit musikalischen Grüßen